Christine Zeidler aus Boxberg/O.L.


Veröffentlicht am: 26.11.2024  Aufgenommen am: 06.09.2024
Dauer: 1h 20min


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Worum gehts?

In dieser Episode von ’s menschelt spricht Romy mit Christine Zeidler über ihre Rückkehr nach Boxberg und die Herausforderungen des Familienlebens auf dem Land. Christine erzählt, wie sie nach zehn Jahren Stadtleben gemeinsam mit ihrem Partner zurück in ihre Heimat gekommen ist und was das für sie bedeutet hat. Sie beschreibt, wie anders sich das Leben auf dem Land anfühlt, besonders mit einem kleinen Kind, und wie sehr sie die Nähe zur Natur, besonders am Bärwalder See, schätzt. Der See ist für sie ein Lieblingsort, an dem sie gerne Zeit verbringt und zur Ruhe kommt. Christine hebt hervor, dass das Landleben viele Vorteile bietet, gerade für junge Familien, und warum es ihr wichtig ist, dass ihr Kind in einer sicheren und naturnahen Umgebung aufwächst.

Ein zentrales Thema im Gespräch ist Christines Engagement in der Gemeinde. Sie berichtet von ihren Aktivitäten rund um den Natur- und Regionalmarkt und wie wichtig es ihr ist, das Dorfleben zu bereichern. Dabei geht es nicht nur um die Organisation von Märkten, sondern auch um kulturelle Veranstaltungen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Christine betont, dass die Resonanz der Dorfbewohner sehr positiv ist und viele ihre Ideen unterstützen. Doch sie schildert auch die Herausforderungen, mit denen sie als Ehrenamtliche konfrontiert ist, vor allem wenn es um bürokratische Hürden geht. Trotzdem bleibt sie motiviert und möchte weiterhin die dörfliche Kultur stärken.

Christine spricht auch offen darüber, wie schwierig es manchmal ist, Familie, Beruf und ehrenamtliches Engagement unter einen Hut zu bekommen. Besonders als junge Mutter erfordert das eine gute Organisation und viel Energie. Sie erzählt, wie sie versucht, diese Balance zu finden und dabei trotzdem genug Zeit für ihre Familie zu haben. Dabei wird deutlich, dass Christine die Notwendigkeit sieht, mehr familienfreundliche Angebote vor Ort zu schaffen. Es fehlt an Spielplätzen, Kinderbetreuung und an Treffpunkten, die für Familien attraktiv sind. Sie würde sich wünschen, dass die Gemeinde hier mehr Unterstützung bietet und solche Projekte stärker vorantreibt.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht es um die Netzwerke engagierter Frauen in der Region. Christine hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen und dass solche Netzwerke eine große Hilfe sein können. Sie spricht auch darüber, wie gerne sie sich in die politischen Prozesse einbringen würde, um noch mehr für ihre Gemeinde zu erreichen. Ihr ist es ein Anliegen, dass gerade junge Menschen stärker in Entscheidungen eingebunden werden und die Möglichkeit bekommen, ihre Ideen umzusetzen. Sie hat die Hoffnung, dass sich in Zukunft mehr Leute politisch und sozial engagieren und die Region so weiterentwickeln.

Romy und Christine thematisieren abschließend die Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben. Christine beschreibt die Ruhe und den Frieden, die sie am Leben auf dem Land besonders schätzt, aber auch die Herausforderungen, die es manchmal gibt, wenn bestimmte Angebote fehlen. Das Landleben bedeutet für sie vor allem eine enge Gemeinschaft und die Chance, wirklich etwas zu bewegen. Sie erzählt, dass das Dorfleben stark davon lebt, dass die Menschen miteinander sprechen und zusammenarbeiten, um Dinge zu verbessern. Christine ermutigt dazu, aktiv zu werden und sich für seine Nachbarschaft einzusetzen, damit das Leben auf dem Land noch lebenswerter wird. Sie wünscht sich, dass mehr Menschen die Möglichkeiten des Landlebens entdecken und sich einbringen, um ihre Umgebung gemeinsam weiterzuentwickeln.

’s menschelt – Christine Zeidler aus Boxberg/O.L. © 2024 by ’s menschelt -Romy Ganer & Mario Damian is licensed under CC BY-SA 4.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/


SPRECHER IN DIESER FOLGE

Romy

Christine





Kapitelbilder

Zu dieser Episode von „'s menschelt“ gibt es ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecherzuordnung.

Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt. Bei den Hauptfolgen werden wir so gut wie möglich versuchen, das Transkript nachzubearbeiten. Es kann aber auch immer sein, dass wir dafür keine Zeit hatten. Der automatisierte Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort.

Transkription der Episode anzeigen
Romy 0:00:46

Herzlich willkommen zu unserem Podcast 's menschelt.

Christine 0:00:49

's menschelt?

Romy 0:00:50

Ja, ich spreche heute oder unterhalte mich heute mit Christian Zeidler.

Und wir machen so einen kurzen oder einen kleinen Spaziergang durch gerade den Eichenweg.

Christine 0:01:01

Ja, genau.

Romy 0:01:02

Was verbindest du denn mit dem Eichenweg?

Christine 0:01:04

Durch Boxberg, ja. Ich verbinde mit dem Eichenweg tatsächlich meine Jugend,

weil ich eben auch hier eine Freundin hatte, Schulfreundinnen, die hier gewohnt haben.

Und da haben wir auch viel Zeit hier verbracht. Wir waren ja auch irgendwie

unterwegs auf Wald und Wiese.

Und ja, das war so die Zeit früher, als ich groß geworden bin.

Und jetzt gehe ich mit meinem Partner und mit meinem kleinen Sohn oft hier spazieren im Kinderwagen.

Weil wir hier eine sehr schöne Wohnsiedlung finden.

Romy 0:01:40

Wie alt ist dein Sohn?

Christine 0:01:42

Der ist jetzt knapp ein halbes Jahr alt.

Romy 0:01:44

Und wie geht es dir als Mama und in der Gemeinde Buxberg?

Christine 0:01:50

Also wir finden es wieder sehr schön, hier zu sein.

Romy 0:01:52

Was heißt, ihr findet es wieder?

Christine 0:01:55

Wir waren, also ich war eine ganze Zeit lang weg gewesen, bestimmt über zehn

Jahre und mein Partner noch länger.

Er kommt eben auch aus der Region hier, nicht direkt aus der Gemeinde, aber aus der Nähe.

Und ja, wir haben dann irgendwie festgestellt, die Wochenendbesuche,

dass es doch ganz schön ist, wieder hier zu sein.

Und dann hat es uns dann doch wieder hierher verschlagen. zurück in die Gemeinde Boxberg. Genau.

Romy 0:02:22

Wo seid ihr denn so gewesen?

Christine 0:02:24

Wir waren, also wir waren eben viel bei unserer Familie hier gewesen,

in der Nähe von Boxberg, bei meinem Partner, aber eben auch hier in Boxberg, direkt im Ort,

bei meiner Familie und haben dann festgestellt, die Nähe zum See ist wunderschön,

die ländliche Gegend ist ganz toll und ja, das hat uns irgendwie sehr runtergeholt

immer, wo wir am Wochenende hier waren, es war wieder ein bisschen Kurzurlaub.

Nachdem es dann wieder zurück in die Stadt ging zum Arbeiten und Leben dann

zu dem Zeitpunkt noch vor drei Jahren.

Und dann war irgendwie das doch mal so ein Moment gewesen oder mehrere Momente,

wo wir gesagt haben, es ist irgendwie doch ganz schön hier.

Und so mit Blick auf die nächsten Jahre, die Familienplanung ist,

das Landleben hat es doch für uns mehr Vorteile gehabt als Nachteile.

Und dann haben wir uns dann doch relativ schnell entschieden,

hier wieder herzuziehen. und ja, dann das umzusetzen, was dann alles so dazugehört.

Genau, und das hat eben bei uns dann geheißen, dass wir auch den Familienwohnsitz

übernommen haben und dort einige Jahre ausgebaut haben.

Und das war anstrengend so, rückblickend, schweißtreibend, ohne handwerkliche Vorkenntnisse.

Aber am Ende haben wir doch gut mit allen Handwerkern hier aus der Region,

Vor allen Dingen haben wir sehr geguckt, dass wir auch aus der Gemeinde Gewerke hatten.

Das hat auch gut gemenschelt mit den Leuten und das war ein gutes Miteinander.

Und ja, da haben wir viel selber gemacht, viel, wie gesagt, mit den anderen zusammengearbeitet.

Und ja, sind jetzt ganz froh, dass wir dann auch nach zwei Jahren Bauphase und

Pendelei zwischen Stadt Dresden und hier dann doch wieder hier ankommen konnten.

Und jetzt sind wir mittlerweile super froh, hier zu sein. Und ja, genau.

Romy 0:04:20

Ihr habt ja auch ein paar neue Dinge ausprobiert oder neu vielleicht für die

Region Dinge ausprobiert in Bezug auf euren Umbau.

Christine 0:04:27

Ja, sprichst du das jetzt an so in Richtung, wie wir das umgesetzt haben,

so energie-technisch zum Beispiel?

Genau, also wir haben eben auch überlegt, Das ist ein altes Objekt,

ein altes Haus von Anfang 1900, 19.

Jahrhundert oder 1908, glaube ich genau, erbaut.

Und viele haben natürlich gesagt, ja, für die Kosten, für die ihr baut,

könnt ihr ja gleich neu bauen.

Das war uns natürlich auch bewusst

gewesen. Wir haben das auch alles genau kalkuliert und das war genau so.

Wir hätten auch neu bauen können am Ende, aber wir wollten ja natürlich die

Geschichte erhalten und die Bausubstanz und haben da aber trotzdem überlegt,

wie wir das dann in die Neuzeit bringen können,

unsere alte Hausbausubstanz und haben uns dann eben für viele nachhaltige Baumaterialien,

entschieden, also viel im Bereich bei der Dämmung, Holzfaser,

Holzfaserdämmung im Dachbereich.

Viel generell, viel Holz verwendet, auch im Innenbereich. Aber eben gerade bei

der Wärmeversorgung haben wir überlegt, wir wollen eigentlich nicht so richtig

abhängig sein von externen Lieferanten.

Schon vor vier Jahren war das so das Thema. Da wusste man noch nicht,

was so in der Welt doch passiert, wie es jetzt ist. Dass es eben sehr schwierig geworden ist.

Aber genau, damals war das auch schon ein Thema für uns. Und wir haben dann

gesagt, wir wollen und haben uns viel beraten lassen, auch von den regionalen Handwerksbetrieben.

Und da war gerade sehr besonders interessant für uns das Thema Erdwärme,

weil wir auch eine große Fläche haben hinter dem Haus.

Und dann haben wir uns für Flächenerdwärme entschieden.

Genau, auch mit der Option, das dann mit einer PV-Anlage zu kombinieren.

Also die Stromversorgung, was die Erdwärmepumpe braucht.

Romy 0:06:22

Die funktioniert.

Christine 0:06:23

Das ist auch noch, genau.

Romy 0:06:24

Wie funktioniert so eine Erdwärmepumpe?

Christine 0:06:27

Also eigentlich ganz grob. Ich sage immer, das ist so ein bisschen wie eine

Fußbodenheizung, nur draußen in der Erde.

Unsere liegt eben so anderthalb, zwei Meter tief.

Die Rohre, wie bei einer Fußbodenheizung, drinnen eben draußen,

dort fließt eben Sohle durch.

Und die wird eben durch die Umwelttemperatur erwärmt und fließt dann wieder

mit einer gewissen Gradzahl zurück ins Haus.

Und das wird dann eben umgewandelt und spendet dann eben dem Haus dann eben

die entsprechende Wärme.

Jetzt mal so ganz einfach. Und das funktioniert für uns super.

Ich hätte es auch nicht gedacht, weil wir eben ein altes Haus haben und zwar

viel neu. Neue Tür, neue Fenster, neues Dach.

Aber eben das Thema Dämmung ja immer so eine Sache ist bei Wärmepumpen.

Aber wir haben jetzt nach drei Jahren schon festgestellt, dass es für uns,

für das Haus gut funktioniert.

Und genau, also ist schon ein interessantes Thema.

Ja, womit man sich sowieso auch immer beschäftigen kann mit dem Thema Haus und Haus und Ausbau.

Und damit kommt man auch mit vielen Leuten zwangsläufig ins Gespräch.

Das war auch so das Thema, wo wir hergezogen waren, dass dann irgendwie relativ

schnell die Nachbarn auf dem Hof standen, einfach um mal zu gucken, was ist denn hier los.

Und ja, es passiert dann doch nicht so oft wie in der Stadt,

dass jetzt irgendwie die Leute, die Nachbarn die Häuser wechseln.

Deswegen kannten wir uns dann eben noch und ja, dann standen eben der ein oder

andere auf dem Hof und so, oh, wollen wir mal gucken oder können wir mal helfen?

Das ist schon eben auch der Unterschied zur Stadt, wo alles sehr anonym ist.

Da ist halt hier das schon sehr, ja, persönlich und doch nahbarer.

Das war echt schön, wobei dann doch manchmal gerade mein Partner Olli manchmal gesagt hat.

Jeden Tag kommt ja hier jemand. Jeden Tag kommt hier mal einer auf ein Bier

vorbei oder vormittag um elf oder dann mal nachmittags im Feierabend.

Mal mit dem Moped, mal mit dem Fahrrad, mal nach der Arbeit mit dem Auto.

Aber wir haben auch gesagt, das ist einem auch schön, einfach so der Austausch,

weil irgendwie guckt auch jeder mal nach dem Rechten.

Also es gibt eigentlich nur Vorteile.

Haben wir so festgestellt und ja, wir kommen eigentlich auch mit,

ich kann eigentlich nicht sagen, dass wir mit niemandem, also nicht zurechtkommen,

weil wir auch gesagt haben, man braucht sich einfach so auf dem Dorf.

Wie gesagt, das ist nochmal was anderes als in der Stadt.

Da muss ich meine Nachbarn nicht kennen, zwangsläufig im Haus,

aber auf dem Dorf ist es eigentlich schon wichtig, dass man sich so versteht

und eine Hand reicht die andere und man hilft sich und ja.

Romy 0:09:31

Ich kann mir vorstellen, wenn das zu viel wird mit diesem, jemand kommt vorbei

und ist immer irgendwie auf dem Grundstück, dass man dann halt auch so ein Stück

weit ein bisschen Regeln aufstellt, so auf eine nette Art und Weise,

aber zu verstehen gibt um die und die Uhrzeit oder dann und dann, gerade jetzt mit Kind.

Wenn ich überlege, dass ich bei euch vor der Tür stehe abends um sieben und

eigentlich denke ich, das ist doch eigentlich Bettgezeit jetzt,

da kann ich doch eigentlich nicht klingeln.

Also ich glaube, da muss auch so dieses Verständnis sich dann erst entwickeln.

Christine 0:09:58

Ja, ja, ja, das auch. Ich denke auch, auf alle Fälle.

Aber ja, das ist auch irgendwie so ein Thema, man muss einfach miteinander reden

und dann, ja, und dann bekommt man das schon irgendwie hin, glaube ich.

Sehr cool. Oder ein freundliches, nee.

Romy 0:10:17

Gerade nicht.

Christine 0:10:18

Nee, es ist gerade nicht.

Romy 0:10:21

Ja, das ist das mit diesem Reden. Also einfach auf den anderen zugehen.

Und das ist ja gar kein vor den Kopf stoßen, sondern einfach nur den eigenen

Raum sozusagen sich teilweise wieder zurückerobern.

Christine 0:10:37

Ja genau, das ist eben so, die Hoftore, die stehen da immer irgendwie offen,

manche die haben gar keine Zäune, das ist auch völlig super und eben,

oh okay, das lädt da eben auch ein, dass man mal, dass man mal irgendwie schnackt

oder wenn man eben im Ort unterwegs ist,

scheint das auch ganz witzig ist, wo eben unser Sohn da ist und dann geht man

eben durch den Ort und man kennt noch so viele Leute von früher und hält eben

jeder mal an und irgendwie aus,

ich gehe mal schnell eine Runde, eine halbe Stunde, ist dann irgendwie schnell,

irgendwie anderthalb Stunden geworden oder zwei Stunden, weil man halt dort

noch quatscht und dort, aber es ist irgendwie immer schön.

Man muss sich manchmal gar nichts vornehmen, einfach irgendwie loslaufen und

dann ergibt sich das irgendwie.

Dann sind eben die Treffpunkte oder man geht eben zum Bäcker früh Brötchen holen

oder Nachmittag zum Fleischer, Wochenendeinkauf machen und dann trifft man eben

auch noch jemand und dann erfährt man wieder das Neueste.

Das sind eben die Punkte, wo man sich dann eben irgendwie trifft.

Romy 0:11:37

Der Fleischer und der Bäcker.

Christine 0:11:38

In den Orten. Das sind so die anderen Hotspots, wo es irgendwie in der Stadt,

setzt man sich eben dann mal ins Café oder so.

Das ist eben hier sehr rar, solche

Orte. Aber irgendwie findet man immer Möglichkeiten, sich zu treffen.

Dann ist es eben dann auf der Terrasse beim Nachbar oder dann doch mal im Biergarten.

Die gibt es ja doch auch noch. Doch, gerade jetzt im Sommer.

In den Gaststätten, genau.

Romy 0:12:11

Ja, aber nochmal zurückzukommen auf die Frage, wie es dir denn geht als junge Mutter auf dem Land?

Also was gibt es so für Besonderheiten für dich?

Wo sagst du, das ist super? Wo sagst du, da brauchst du vielleicht noch ein

bisschen mehr? Also Kaffees haben wir jetzt gehört.

Und gibt es noch etwas, was dir fehlt oder bist du voll und ganz zufrieden, so wie es ist?

Christine 0:12:32

Ja, wir haben oft mit Olli, meinem Partner, gesprochen gehabt,

wo wirklich das Thema war, also hättest du jetzt irgendwie von deinen Eltern,

hätten die jetzt in einem anderen Ort gewohnt, wo jetzt vielleicht so gar nichts ist,

wo eben einfach der Ort zum Wohnen da ist, was ja auch toll ist.

Aber jetzt eben fußläufig jetzt die Kita, die Schule,

Versorgungsmöglichkeiten nicht da sind ja, ich glaube also so,

ich mit ihm alleine, das wäre jetzt glaube ich nicht so das Thema,

aber jetzt so mit Kind denkt man dann doch anders, da sage ich jetzt schon da bin ich schon ganz,

froh, dass in Boxberg, also im Ort Boxberg dass alles fußläufig erreichbar ist

das ist echt super da habe ich wirklich nichts auszusetzen,

an Nahversorgung oder Thema Arzt oder ähnliches.

Ja, klar, manchmal fehlt eben das, gerade so als junger Mensch,

dass man sich mal trifft, im Café oder abends noch irgendwie was essen geht

oder wie in Dresden, wie wir immer noch am Stadtstrand gesessen haben,

wobei ja wiederum wir den See vor der Haustür haben und es eben auch Möglichkeiten

gibt, sich dort zu treffen.

Man muss immer manchmal nur ein bisschen länger überlegen oder danach suchen

und dann findet man auch irgendwie eine ganz nette Orte oder Mann.

Ich sage irgendwie so, wenn man sich treffen möchte, dann gibt es auch immer

Möglichkeiten. Also das muss dann eben nicht immer das Café sein oder so.

Dann ist eben auch die Decke und man picknickt irgendwo. Wie gesagt,

hier ist der See vor der Tür fünf Minuten fußläufig.

In der Stadt musste ich immer irgendwo, musste ich sonst wie weit fahren.

Oder da ist eben die Elbe vor der Tür, aber die teile ich dann eben mit tausenden anderen Leuten.

Ja, also deswegen, also tatsächlich so spontan fällt mir eigentlich nicht unbedingt was ein.

Also wir haben öfters drüber gesprochen, aber das ist jetzt so,

dass wir so eine akute Not haben. Das und das fehlt uns jetzt.

Bestimmte Sachen muss man eben weiterfahren. Das ist eben ja natürlich zu einem

Facharzt, dass ich dann doch ein Stückchen weiter fahren muss.

Aber den brauche ich jetzt auch nicht wöchentlich. Also von daher ist es auch

okay, die ein, zwei Mal vielleicht im Jahr dann ein Stückchen weiter zu fahren.

Wenn ich mich sportlich irgendwie betätigen will, dann kann ich auch einfach

Schuhe anziehen und los, raus. Also da brauche ich jetzt auch nicht das Fitnessstudio unbedingt.

Aber das ist auch typabhängig.

Also von daher, eigentlich habe ich meine sozialen Kontakte irgendwie in der

Nachbarschaft oder zu Fuß oder mit dem Rad. Das Auto erreichbar.

Also das ist doch weniger, was einem fehlt, als wir so gedacht haben am Anfang.

Ja, wir haben in der Stadt noch mit Freunden gesprochen, oh nee,

mir fehlt das irgendwie hier und dann hast du keine Pizzeria um die Ecke oder

einen Döner, die willst du doch überleben, sonst bist du immer schnell nach

Abend und dort noch und hier.

Und da haben wir gesagt, naja, eigentlich gibt es noch jemanden im Ort, der gute Pizza macht.

Wenn wir Lust irgendwie auf den Döner haben, dann bringen wir uns eben dann

mit, wenn wir halt mal einkaufen sind, dann doch in Weißwasser oder Heuerswerda im Umland.

Also es ist immer eine Frage, wie man es anstellt.

Romy 0:15:57

Genau, die Organisation.

Christine 0:15:58

Eine Organisationssache, ja.

Muss dann eigentlich nichts fehlen, ja.

Romy 0:16:04

Ja, wir haben festgestellt, wir sind auch viel zu wenig am Seen.

Ich habe mir auch eine Picknick-Decke gepackt und habe mich zum Sonnenuntergang

in den See gesetzt und es waren kaum Menschen am Strand und ich dachte,

boah, warum machen wir das eigentlich so selten?

Also, es ist direkt vor der Tür.

Christine 0:16:17

Ja, das ist irgendwie genauso. Selbst in Dresden war ja auch oft,

ja, das vermisse ich und das vermisse ich und sonst war immer alles linksrum

und Fußläufe erreichbar, aber dann habe ich mir auch so gedacht,

ja, aber wie oft bin ich denn jetzt?

Ich bin ja nicht jede Woche ins Kino oder jede Woche irgendwie ins Theater oder

das. Das war ja auch immer alles einmal im Vierteljahr oder wenn überhaupt einmal im Monat.

Und wenn ich halt darauf Bock habe, dann habe ich ja trotzdem eine nette Kulturlandschaft

mit ein paar Fahrkilometern.

Bautzen, Görlitz, auch in Weißwasser gibt es super Angebote.

Romy 0:16:56

Das stimmt. Und selbst in der Umgebung, ich meine im Pindlingspark,

da ist ja auch immer wieder Programm. Die einzelnen Ortsteile machen ja auch ganz viel.

Christine 0:17:03

Ja, das habe ich jetzt auch. Das haben wir mit Olli auch so festgestellt.

Da mussten wir so lachen. So Kulturangebote oder was ist so los.

Und da haben wir so ein bisschen gelacht und gesagt, das Amtsplatz,

das ist eigentlich so ein bisschen wie der Kulturanzeiger, da steht alles Mögliche drin.

Romy 0:17:21

Das stimmt, ja.

Christine 0:17:22

An Veranstaltungen und eigentlich jeder Ort macht total viel.

Also wo wir sonst eben irgendwo ins Theater, da sind wir jetzt einfach mal öfters

in die Kirche gegangen, weil es halt so eben Musikangebote gab.

Da findet man halt mal wieder eine neue Richtung oder guckt einfach mal, ob Ihnen das so gefällt.

Die Feuerwehren machen irgendwie extrem viel in den Orten. Das ist auch echt

krass. Die sind so ein bisschen wie die Veranstaltungseventplaner, wie man immer sagt.

Das ist Wahnsinn, wie sie sich auf die Beine stellen. Also da ist schon echt

viel. Gerade im Sommer ist irgendwie jedes Wochenende irgendwas in einem Ort.

Also es ist eigentlich, muss man

nicht sagen, dass es irgendwie echt langweilig ist oder nichts los ist.

Romy 0:18:04

Man weiß gar nicht, wohin zuerst.

Christine 0:18:05

Man weiß nicht, wo er erst ist. Nee, das ist so. Und wenn man irgendwie,

wir haben auch gesagt, ja, selbst so, aber eigentlich das Amt verbietet schon sehr viel.

Das ist so selbst, da haben wir auch so gelacht, das ist schon so ein bisschen

wie die InTouch oder die Klatschzeitung.

Weil manchmal es auch echt super interessant ist, was so die Orte so schreiben,

was so los ist oder was nicht los ist oder was nicht geht. oder manchmal der

eine oder andere sich eben dann beschwert, weil es überhaupt nicht läuft.

Und das ist schon manchmal ein bisschen Klatsch und Tratsch,

was man da auch so lesen kann.

Also es ist schon, ja, und das für umsonst.

Also da kann man eigentlich, kann man nicht meckern. Also Unterhaltungsprogramm ist auch da.

Romy 0:18:56

Sehr schön.

Christine 0:18:56

Na gut, aber das eine, das fällt mir jetzt gerade noch so ein,

so Thema Unterhaltungsprogramm, Und das ist das Einzige, was uns so ein bisschen,

was heißt, gefehlt hat, gestört, kann man nicht sagen.

Aber wo wir hier wieder hergezogen sind, das sind sicherlich so Optimierungssachen.

Ja, dieses Thema, also Willkommen heißen, also auch Willkommen zurück heißen

im Sinne von, also ich melde mich jetzt hier wieder an, bürokratischer Anmeldeprozess.

Und dann standen wir so da und dann haben wir nochmal so einen kurzen Moment

gewartet. Und dann habe ich gesagt, so Olli, ich glaube, hier kommt jetzt nichts

mehr. Ach so, na gut, dann können wir gehen.

Und da hat mir eben so jeder seinen anderen Zettel in der Hand.

Und dann meint er so, ja, aber du, ey, in Dresden gibt es ein riesen Willkommenspaket

und Gutscheine und das und hier.

Naja, weiß nicht, vielleicht muss man sich erstmal beweisen hier wieder,

dass man hier angekommen ist oder was macht oder sich engagiert.

Ja, das ist so ein bisschen, wo ich sage, das finde ich ist einfach,

gehört so ein bisschen dazu, dass man sich ja auch freut, dass wieder Leute herziehen.

Und das hat ja auch ein bisschen was mit, ja, dieses Thema so Willkommenskultur zu tun.

Junge Leute oder junge Familie, dort und dort können sie hingehen,

dort können sie sich hinwenden, wenn sie mal Kinder haben oder hier Kind geht

in die Kita oder Vereine, dass man halt gleich so ein bisschen so ein Wegweiser,

gemein ist ja so an der Stelle, aber dass die eben auch gleich so ein bisschen

das aufzeigen, das hätte ich noch ganz nett gefunden, ich meine,

ich kenne mich ja hier aus, aber gerade für jemanden, der noch nicht,

der jetzt komplett neu hierher kommt.

Romy 0:20:40

Ja, also ist das so ein Aufruf an die Gemeindeverwaltung, sich dieser Thematik

mal zu nähern? Ja, das fände ich.

Christine 0:20:47

Glaube ich, ganz, ganz wichtig. Ja, weil das ist so wirklich,

das ist so das erste nette, ach, ich fühle mich hier, ach, das ist ja schön.

Also ich habe mir ja eh schon entschieden, hierher zu kommen,

aber das ist ja wirklich nett.

Und jetzt fühle ich mich so richtig angekommen oder gucke eben dann doch mal vielleicht genauer.

Ach, was gibt es denn hier in Uis oder was ist denn in Clitten?

Und ach ja, ach, das ist ein Eiskaffee, wusste ich noch gar nicht oder O.

Da gibt es noch eine Gaststätte.

Oder ein Floorballteam. Ja, oder dort gibt es auch die Vereine.

Das wäre schon irgendwie noch nett. Aber,

Das kommt bestimmt noch.

Romy 0:21:21

Das kommt bestimmt noch. Genau. Und wenn du das Ehrenamt ansprichst oder das

Engagement, da kriegst du auch definitiv 10 von 10 Punkten.

Da hast du dich ja seit deiner Rückkehr hier extrem engagiert.

Du hast den Natur- und Regionalmarkt auf die Beine gestellt,

bist in der Perspektive.

Und wie läuft es denn jetzt sozusagen mit Kind?

Also kannst du dich da überhaupt noch so einbringen? Weil wir hatten vorher

ein paar Gespräche und da meintest du, du hast dir das alles ganz anders vorgestellt.

Wie hast du es dir denn vorgestellt?

Christine 0:21:51

Ja, tatsächlich. Wenn man bestimmten Sachen noch gar nicht begegnet ist oder

noch nicht kennt, Situationen, dann ist es immer schwierig, das zu hören,

sagen so, so und so wird das.

Genauso war das irgendwie mit dem Thema Kind.

Tatsächlich so ein bisschen blauäugig. Da dachte ich, oh, da kann man ja so

viel machen. Da bin ich über ein Jahr zu Hause. Dann kann ich das und das.

Aber die Realität holt einen doch schneller wieder ein.

Dass man eben ja auch zu Hause ist zu 100 Prozent, um sich um ein Kind zu kümmern,

das groß zu ziehen, zu versorgen.

Und das ist schon eine Aufgabe, wo man die ersten Monate und auch über das Jahr

hinaus eigentlich fast 24-7 gut nur damit beschäftigt ist.

Da ist wirklich dann die Zeit sehr begrenzt, die man für andere Dinge hat.

Deswegen habe ich, weil ich das eben aber natürlich nicht ganz unterschätzt

habe, aber auch schon so wusste, was da doch auf einen zukommt,

oder mich ja natürlich gefreut habe, auf diesen neuen Lebensabschnitt,

habe ich vorher natürlich viel gemacht,

ehrenamtlich, weil ich wusste, meine Kapazität, meine Zeit habe ich noch ganz

für mich, könnte dann anders werden.

Ja genau, und das war eben auch so ein Punkt beim Thema Ankommen,

dass wir eigentlich auch gleich mit Olli gesagt haben, wir wollen uns hier irgendwo

engagieren, ob jetzt hier in der Gemeinde Boxberg direkt oder eben im Umkreis,

wie es beim Olli der Fall ist, aber ich habe gesagt, ich wollte mich schon hier

direkt in der Gemeinde irgendwie engagieren.

Weil ich eben auch in Dresden viel gemacht habe und mich irgendwo mit eingebunden

habe in verschiedenen Bereichen und ja auch aus dem Bereich so Kultur und Veranstaltung

komme, da ist man doch sehr kreativ und hat immer viele Ideen im Kopf.

Romy 0:23:36

Oh ja.

Christine 0:23:38

Und genau, sieht eben auch immer so die Lücken, die es da gibt und was noch nicht so da ist.

Und da war eben auch so ein Punkt so in den Gesprächen mit den Leuten.

Ach ja, es gab da mal am Bärwalder See so einen Tag, so einen Markt, das war super.

Und ach ja, aber wir bräuchten auch so generell so eine Märkte in den Orten.

Und da kam eben so nach hin und her die Ãœberlegung eben auch in diesen Regionalmarkt.

Einfach weil man überlegt hatte, was kann man denn relativ schnell umsetzen,

um Leute zusammenzubringen und Händler an die Gemeinde Interesse zu wecken.

Das ist eben ein Projekt, das wir jetzt seit,

jetzt ist es glaube ich das dritte Jahr, umsetzen können und das macht sehr

Spaß, Wobei eben dieses Jahr, mit Blick auf die Nachwuchs, dass der sich sehr geschmälert hat.

Aber weil wir das eigentlich gut aufgebaut haben die letzten Jahre,

sind natürlich viele Leute dazugekommen, die gesagt haben, ach,

das ist ja toll, ich unterstütze das.

Und da hat sich ja so eine kleine Gruppe gebildet, mit der wir das zusammen umsetzen.

Und eben aber auch mit den Ortschaften und wir engagierte Ortschaftsräte und

Ortsvorsteher haben, die das auch unterstützen.

Und so muss man halt gucken, wie sich das so weiter etabliert.

Genau, und wie man das auch umsetzen kann, wenn man so nur begrenzte Kapazitäten hat.

Deswegen haben wir dieses Jahr auch zusammengesessen und überlegt,

naja, wie kann man das nächstes Jahr machen, 2025.

Genau, da sind ja auch wieder neue Ideen entstanden. Genau, da muss man eben einfach immer schauen.

Aber so durch meinen Beruf habe ich eben auch viel mit Fördermitteln zu tun

und da war eben, wo ich ja dann in den Vereinen Perspektive Boxwerker zugestoßen bin.

Da haben wir die ersten ein, zwei Jahre echt viele Projekte umgesetzt und immer

viel und tolle Förderprojekte geschrieben.

Und auch viele tolle Sachen gefördert bekommen.

Genau, und jetzt muss man einfach mal ein bisschen schauen, wie so ein oder

andere verstetigt. Genau.

Romy 0:25:43

Gucken wir mal. Was gibt es denn noch so an Ideen, die du hast und die du gerne

einbringen möchtest in die Gemeinde?

Christine 0:25:54

Ja, also Ideen, Ideen viele. Ich bin jetzt eben gerade so an dem Punkt,

wo man eben auch überlegen muss, dann doch mit Kind und Kegel. Das kommt. Hallo.

Kommt hier, jetzt denkt man, man ist alleine im Wald unterwegs hier gerade, über Stock und Stein.

Das Kind schläft super und dann kommt hier ein fast ein Rennradfahrer hier vorbei.

Romy 0:26:16

Da war ganz schön Karacho drauf, ne?

Christine 0:26:18

Ja, war ganz schön schnell unterwegs, ja genau, ja was gibt es noch zu verändern?

Also sicherlich viele Punkte, aber wenn ich eben gucke, ich bin im Kultur- und

kreativen Bereich unterwegs, das ist wirklich so ein Punkt,

auch wenn es schon natürlich viel gibt an Veranstaltungen durch so die Heimatvereine und ähnliches.

Ja, fehlt mir aber eben auch nochmal so ein gewisser anderer vielleicht Kulturanspruch

oder vielleicht eine gewisse andere Größenordnung, wo man die Leute vielleicht

nochmal auf einer anderen Ebene zusammenbringt.

Also es war immer so ein, was sich auch viel bei vielen aufgegriffen hat,

dieses Thema Transnaturale.

Das war eben auch so ein, wo alle immer so ein Strahlen in den Augen hatten.

Das war toll, das war so toll, das war so toll.

Ähnlich so wie mit dem mit diesem Regionalmarkt, der bloß einen Tag war,

wo man sagt, ach das war super, super.

Und das ist so ein bisschen, was ich auch aufgegriffen habe,

wenn man mit den Leuten hier spricht, dass ich das so ein bisschen so erstmal reflektiert habe.

Oder die ersten ein, zwei Jahre, wo ich hier war, erstmal so ein bisschen aufgenommen

hatte auch, ja okay, was haben die Leute über Bock?

Wie kann man die abholen? Wo weckt man so das Interesse? Weil das eine ist ja

so, wo ich sage, das finde ich toll, aber funktioniert das hier überhaupt?

Das ist ja das eine, was ich so von der Stadt kennengelernt habe,

wo ich mich gefragt habe, ist das überhaupt so ein Thema für hier?

Wo ich sage, das finde ich zwar cool, aber kann man das so adaptieren?

Da sind aber trotzdem Sachen, das hat hier funktioniert, weil das eben so auch

diesen ganzen See und die Orte so komplett so mit eingebunden hat und das ist

glaube ich so, das fände ich so echt charmant, wenn man halt so was Verbindendes

noch mal umsetzen könnte,

wo so eben wirklich alle Orte mit eingebunden werden.

Aber das ist natürlich immer eine ganz schöne Mahnmutaufgabe und ein echtes

Großprojekt, wo auch viele Mittel dann dahinterstecken.

Also das ist eben so ein Thema, das könnte ich nie alleine angehen.

Das ist auch für viele Jahre immer eine Sache, die man angehen, planen muss.

Aber das verbindet eben auch so das Thema Kunst und Kultur auch mit dem Club

der Kreativen, der sich ja gegründet hat, auch so ein Projekt.

Wo ich mich da so mit eingebunden hatte oder wo wir auch so kurz vor einer größeren

Förderung standen und wo wir auch gesagt haben, oh das ist ja toll,

so eine Mahlabend oder Nachmittag am See oder das Thema Kreativ und Kunst,

das mehr irgendwie den Fokus rücken, eben auch mit dem Thema Leerstand,

dass man das wieder aktiviert.

Aber ja, Kunst und Zeichen, das ist eben immer in vielen Bereichen schwierig,

dort größere Kosten, kostenmäßige Mittel, Gelder so zusammen zu bekommen.

Sagen ja auch immer viele so ein bisschen brotlos. Ja, es ist eben schwierig.

Romy 0:29:27

Wobei es auch da viele Fördertöpfe gibt. Aber da muss jemand den Antrag schreiben. Genau.

Christine 0:29:33

Und das ist auch gerade so das Thema, es geht nun vielleicht von der Hand so

Anträge schreiben, aber gerade ist es total zeitlich nie machbar.

Also wo ich merke, wir haben uns vor vier Wochen geschrieben,

Thema Markt zu planen und jetzt denke ich so, ich habe es immer noch nicht geschafft,

das mal zu Papier zu drehen.

Das ist dann schon immer die Priorität irgendwo anders, aber das ist auch völlig

okay. Das muss man einfach dann so annehmen.

Genau, na ja. Jetzt überlege ich gerade, sollen wir mal umdrehen so langsam?

Wir laufen nämlich hier gerade so einen schönen Waldweg. Ich weiß gar nicht,

bis wohin der jetzt, geht der bis Kringelsdorf?

Romy 0:30:09

Der geht bis Kringelsdorf durch. Genau, da hinten kommt noch eine schöne Brücke

über den Schöps und dann ist man fast in Kringersdorf.

Christine 0:30:18

Ja, das sind einem auch so, dass man immer, dass wir auch manchmal so mit dem

Fahrrad drauf losgefahren sind und dann so geguckt haben.

Und wir gucken eben auch mal so mit offenen Augen oder ich und denken so,

ach, und hier ist noch so was, hier ist noch so ein leerstehendes Objekt oder

dort oder der Bahnhof, Kletten oder was auch immer, wo ich immer sofort so,

also Ideen habe ich viele, aber es ist natürlich immer die Sache,

wer steht dahinter, wer setzt sich den Hut auf, wie setzt sich das um,

wir wohnen nicht so weit weg in Boxberg von dem alten Schwimmbad,

da haben wir ja auch Romy immer mal so ein bisschen.

Romy 0:30:53

Ideen gehabt.

Christine 0:30:55

Da habe ich meine ganze Kindheit verbracht im alten Schwimmbad. Das war so schön.

Jetzt gehe ich da vorbei und denke mir, das war so und hier und war das cool.

Das war gleich so um die Ecke. Das war einfach mega.

Aber jetzt ist das eben so ein Platz. Das ist so nichts sagen.

Für die, die hierher kommen, die kennen das natürlich. Aber für Außenstehende,

für Touristen ist das so, ich bin dort, aber was ist das jetzt?

Was will mir der Künstler jetzt hier damit sagen?

Und das ist aber irgendwie so ein, trotzdem denke ich mal, so ein wichtiger Ort für die Gemeinde.

Ja, das denke ich auch. Für viele Leute eben, die haben dort einfach den Sommer

verbracht und eben auch so ihre Freizeit.

Romy 0:31:43

Aber wenn der richtig bespielt, also vielleicht muss der gar nicht bespielt werden.

Weißt du, das ist so, du hast dieses Karree, um das du laufen kannst.

Da kannst du so kleine Spielstrecken aufbauen, theoretisch.

Du hast diese Obstbäume, das ist ja eine wunderbare Obstplantage,

also wenn sie dann mal richtig groß werden und genug Wasser haben.

Und dann sind diese zwei Becken, die du dort noch hast, die eignen sich auch

wunderbar zum Spielen oder für Kunstinstallationen.

Also an sich ist das ein richtig cooles Areal.

Christine 0:32:12

Also es ist super.

Romy 0:32:13

Da wird uns sicherlich noch was einfallen in der Zukunft, was wir damit machen können.

Christine 0:32:16

Also das Areal ist super. man könnte es auf Veranstaltungen machen oder mal irgendwie,

war auch so ein Thema, sich irgendwie mal nach der Arbeit nach der Arbeit treffen,

das kann ich so von Dresden ein bisschen Musik und man trifft sich zusammen,

aber dann war eben auch so, ja ist das so ein Thema,

wenn es das eben noch vorher noch gar nicht gab wird das angenommen,

aber am Ende muss man einfach alles mal ausprobieren und dann eben gucken ja, wie es eben läuft,

wer nicht wagt, der nicht gewinnt man muss eben manches eben einfach mal testen

oder probieren, genau und so So ist eben so viele wichtige Objekte,

die es so gibt, oder Leerstand,

wo man so vieles machen könnte. Aber es ist eben klar, wir haben es ja selber

gemerkt, so im Hausbau, es ist eben immer so ein Fass ohne Boden,

so ein leerstehendes Objekt oder Ruine oder alte Schlösser, die wir da haben.

Ob das in Ulis, ein wunderschönes Areal mit der Sichtachse auf dem See,

das ist so herrlich schön. Ja, ist toll.

Und eben auch der Park oder eben in Bärwalde. Aber das ist eben so,

um dort irgendwie was zu bespielen. Denn, ja.

Romy 0:33:26

Brauchen wir einen Großsponsor?

Christine 0:33:28

Da braucht man einen Großsponsor oder braucht man, puh.

Romy 0:33:32

Oder sehr, sehr viel Engagement von den Bürgern. Ja. Und viel Eigenleistung.

Aber gut, ich denke, das ist noch mal ein anderes Thema.

Da muss man länger drüber nachdenken.

Christine 0:33:42

Da muss man länger drüber nachdenken.

Romy 0:33:44

Ja.

Christine 0:33:44

Was wir eben, deswegen ist das so ein Thema, wo wir überkommen,

ja, ich habe mich jetzt so,

seitdem ich hier bin, immer sehr intensiv jetzt engagiert, engagiert,

ehrenamtlich in vielen Sachen und Projekte umgesetzt,

eben nicht nur für Boxberg, der Naturregionalmarkt, der war von vornherein,

dass es eben für die ganze Gemeinde ist, also das war eben mir auch immer wichtig,

dass man eben für alle Ortschaften denkt, nur weil ich jetzt in Boxberg wohne,

nicht nur für den Ort was mache, sondern,

zum Beispiel auch in Nochten mit den Nochner Bürgern dort diesen Naturlehrpfad

am Biotop geschrieben oder für die Schule in Boxberg,

Dieses Wegeweisen-Projekt, also diese Holzschilder, die eben so jetzt in den

Orten stehen, was die Schüler gemacht haben.

Also da habe ich auch ein bisschen geguckt, dass man so verschiedene Themen

bedient, aber eben auch so verschiedene

Altersgruppen, aber auch irgendwie verschiedene Orte mit abholt.

Genau, das finde ich eigentlich wichtig, dass so die Ortschaften so mehr miteinander denken,

Es ist eben begrenzt, die Leute, die sich so aktiv einbringen.

Und ich glaube, die müssten sich dann besser zusammen verbinden und vernetzen.

Weil am Ende, ich bin schon immer so ein Typ gewesen, in meiner Teenie-Zeit,

da war ich eigentlich immer überall unterwegs, in jedem Jugendclub.

Mal in Ulst, mal in Clitten, in Kreber und wo es überall so Jugendclubs gab.

Dann sind wir wiedergekommen. Ich wollte Olli den Jugendklub in Boxberg zeigen,

den gab es da nicht mehr. Das war eben auch so ein Punkt.

Romy 0:35:17

Das alte Waschhaus, ja.

Christine 0:35:18

Das sind auch eben so Themen.

Romy 0:35:21

Da ist jetzt das Café drin, von dem du das gesprochen hast.

Christine 0:35:24

Genau, stimmt. Es gibt doch wieder so einen Treffpunkt, die entstehen ja doch schon wieder.

Ja, also du siehst, es sind so viele Punkte, aber man muss dann wirklich gucken,

wo ist so das Persönliche, wo brennt das Herz am meisten.

Ja, und das ist so schon bei mir eigentlich so im Kultur- und Veranstaltungsbereich,

aber auch schon klar so Thema Kinder- und Jugendbeteiligung, weil das war eben,

das ist schon eben echt traurig, wenn man dann sieht, dass irgendwo die Jugend

oder die Kids dann irgendwo auf der Straße Bushaltestelle sitzen.

Das haben wir schon irgendwie vor 20 Jahren gemacht, aber das ist halt echt

wichtig, dass dort irgendwo das gefördert wird halt auch.

Romy 0:36:08

Ist das nicht aber das Intro für dieses coole Video, was du auch angeleiert

hast, wo die Vereinsaktivitäten gezeigt werden, dass die Kids an der Bushaltestelle sitzen?

Christine 0:36:18

Ja, das war eben auch so.

Ein Förderprojekt geschrieben und zum Thema eben, was hier so los ist in der

Gemeinde und eben auch, dass man die Vereine einfach mal abbildet,

was halt hier doch so geht, weil ja immer viele sagen, ach, hier ist gar nichts los,

hier geht ja gar nichts und hier kann man ja gar nichts machen.

Ja, und da hat man eben auch viele Vereine dort aufgerufen und eben gerade die

Jugendlichen, dass die zeigen, wo die halt unterwegs sind, was die so machen.

Genau, da haben wir auch überlegt, ja leider sind halt echt einige Jugendclubs

wieder verschwunden oder die drohen zu verschwinden.

Und da war halt so die Szene, ja, Jugendliche sitzen in der Bushaltestelle mit

dem Handy und es ist ja hier nichts los.

Und dann bei dem Dreh haben wir im Echtextrem gemerkt, das hoffen wir auch,

dass es jetzt so, wenn das veröffentlicht wird, dass es auch bei vielen ankommt

und der Aha-Moment dann so kommt,

dass man dann eben merkt,

boah, hier ist ja echt krass viel los, weil eigentlich in jedem Ort gibt es

so viele Vereine, also es gibt in der Gemeinde über 50 Vereine,

das ist echt viel für 4.400.

Romy 0:37:31

Einwohner.

Christine 0:37:32

Also es ist total krass viel und da könnte eigentlich jeder Boxer mindestens

in einem Verein, Muss ja nicht regelmäßig sein,

aber das würde ich mir echt immer mal wünschen, dass halt, es gibt ein paar Leute,

ich kenne auch einige aus der Nachbarschaft, die sind irgendwie in vier oder

fünf Vereinen, weil sie eben so engagiert sind und sagen, naja und dort,

die brauchen noch Hilfe und dort, ja okay, ich mache auch wieder mit,

aber es wäre irgendwie echt cooler, wenn...

Wenn sie einfach mehr engagieren und dann die Päckchen nicht auf einzelnen Schultern,

sondern sich das eben verteilt.

Aber naja, das ist, glaube ich, in vielen Regionen ein ähnliches Thema und Problem.

Romy 0:38:15

Aber darüber hast du ja auch mit dem Bundespräsidenten gesprochen.

Christine 0:38:18

Ja, das stimmt.

Romy 0:38:20

Was hat der denn dazu gesagt?

Christine 0:38:22

Da war ich auch eingeladen. Das war 2023,

muss ich mal überlegen, die Zeit rast immer so schnell.

Romy 0:38:30

Ich glaube Anfang letzten Jahres, ja.

Christine 0:38:32

Genau, 2023. Da hatte ich auf einmal einen Brief im Briefkasten vom Bundespräsidial.

Und ich habe gedacht, oh Gott, was habe ich da gebrochen?

Es wurde geblitzt oder so. Erstmal so ein Brief, steht da voller Name.

Es kann ja mal nichts Gutes sein, weil ich noch einen Zweitnamen habe.

Und der steht ja sonst immer nie irgendwo drauf. Naja, okay.

Und dann war das so eine Einladung zum Neujahrsempfang und Würdigung des Ehrenamtes.

Und das war schon ziemlich nett gewesen, sämtliche Politiker dort zu treffen,

aber eben vor allem auch den Bundespräsidenten, seine Frau und die ganze Regentschaft.

Und ich hatte auch die Möglichkeit, mit ihm da mal ein bisschen länger zu reden

und habe ihn natürlich auch eingeladen.

Ich habe dann unserem Bürgermeister auch gesagt, wir müssen die Chance nutzen,

wir müssen gleich einen Brief hinterher schieben und nochmal eine Einladung so nachdrücken.

Aber der ist ja noch nicht gefolgt. Ich habe jetzt eigentlich fast überlegt,

man müsste noch mal schreiben und noch mal aufmerksam machen hier auf unsere Region.

Ich glaube, er war in der Zwischenzeit auch mal in der Nähe.

Romy 0:39:37

Aber in der Nähe ist halt nicht Boxberg.

Christine 0:39:41

Also das hat er leicht verfehlt. Die Kurve ist irgendwie, die haben sie nicht

ganz geschafft hierher.

Ja, aber am Ende natürlich ist eben Bundespräsident ist eben Repräsentant.

Aber trotzdem, finde ich, zeigt ja auch nochmal die Wichtigkeit auch für die

Region und gerade für den Osten.

Das ist schon sehr, sehr, sehr wichtig, dass man eben auch so hier Präsenz zeigt.

Naja, genau, aber das war auf alle Fälle interessant und auch die anderen Kandidaten

dort zu sehen, die Minister und Abgeordneten, man hatte dort Gelegenheit mit

denen mal auf einen kurzen Schnack, die haben sich dort mal ein bisschen Zeit genommen.

Und dann irgendwie ein paar Monate später war ich auch eingeladen zum Frauentag

vom Ostbeauftragten von Carsten Schneider.

Das war wieder über ein anderes Ehrenamt zum Thema Frauen, Frauenengagement

und Frauen in die Politik in der Region, wo ich mich auch engagiere.

Ja, das war auch nett. Den haben wir natürlich dann auch gleich die Chance genutzt

und eingeladen zu einer Veranstaltung im Herbst.

Da war dann der Austausch auch weiterhin dann da. Er konnte dann kurzfristig

nicht, wie das immer so ist, lässt sich entschuldigen, aber hat einen Vertreter geschickt.

Aber das war auch nett. Da habe ich auch die Gelegenheit genutzt,

das Gespräch gesucht. Ja, aber das ist dann eben auch so typisch.

Aber ja, und sie waren doch schon, also hier in der Gemeinde Boxberg waren sie auch noch nicht.

Ja, ich war doch erst mal Lausitz. Ja, aber das ist nicht die Gemeinde Boxberg. Falsche Antwort.

Hier nicht bei uns in der Gemeinde. Also ich meine, der Ostboaftragte,

der sollte aus meiner Sicht mal seinen Standort vielleicht generell hier,

nicht nur in Berlin haben, sondern mal jede Woche in einer anderen Gemeinde.

Das wäre vielleicht auch mal, um mal tiefer einzutauchen in die Problematiken,

um dann nicht immer nach den Wahlen zu diskutieren, warum ist denn das jetzt

so, warum ist denn das jetzt so, wie es jetzt ist.

Genau, also da muss man sich einfach mit den Leuten ja mal näher auseinandersetzen

und reden und dann bekommt man schon mit,

wo es halt drückt und wo es halt fehlt und wo es halt dann doch zu viel ist. an manchen Stellen.

Romy 0:42:14

Wo ist es zu viel und was drückt und was brennt?

Christine 0:42:20

Naja, im beruflichen Kontext habe ich immer viel gemerkt. Das ist eben so die

Bürokratie, die immer mehr wird für die Unternehmerschaft.

Dass man einfach nicht mehr zu seiner Arbeit in dem Sinne kommt,

weil man immer mehr Verwaltungsaufwand hat.

Und das ist einfach nur, gefühlt irgendwie in Deutschland am höchsten.

Die Bürokratie und noch einen Zettel und noch einen Zettel ausfüllen.

Das ist ja bei uns auch ehrenamtlich, finde ich auch immer schlimmer und nochmal

dort was rechtfertigen und nochmal was hinterher schieben,

weil man könnte ja mit den Fördermitteln irgendwie was Böses vorhaben, wo ich mir sage, ja gut,

also wenn ich hier schon 100 Seiten ausfülle, dann werde ich das schon mit gutem

Wissen machen und habe auch eine gute Idee dahinter.

Romy 0:43:09

Aber gut, kriegt man mal das Vertrauen in die Engagierten. Natürlich gibt es

immer schwarze Schafe. Das ist eben auch so eine Sache.

Christine 0:43:16

Dass das Vertrauen dann so verloren geht und man wird immer gleich so hingestellt.

Es gibt immer diese Generalvermutung, dass alle etwas Böses vorhaben.

Das ist eben auch so. Oder jeder Unternehmer immer ein Betrüger ist.

Das sind eben auch immer Sachen, warum das gerechtfertigt wird.

Wird, wird der ganzen Bürokratie und das noch wieder nachweisen und das und

das und das noch, also ganz furchtbar und ich glaube, das ist eben auch,

wo die Leute einfach keinen Bock mehr haben und noch mehr und noch ein Gesetz

und noch ein Gesetz, wo es ja eigentlich weniger werden sollte.

Naja, und...

Ja, bei den anderen Sachen, wo drückt es? Ja, ich glaube, das ist eben auch,

wenn man sich dann beschäftigt, wie wir mit dem Verein und dann setzt man sich

auseinander, auch mit der Gemeinde und sagt, ach na ja, wir haben ja das angeschoben

und könnt ihr jetzt das nicht? naja, die Finanzen sind ja auch schlecht.

Also die Kommunen haben eben auch immer so wenig Geld für bestimmte oder für

die freiwilligen Aufgaben, wie es immer heißt.

Gerade so das Thema Kultur, das ist ja eher so ein freiwilliges Thema für die Kommunen.

Und da sind die Mittel natürlich super gering bis nicht vorhanden.

Aber das ist aber irgendwie trotzdem wichtig. So Kulturen, Veranstaltungen sind

so wichtig, weil das eben, das ist ja das, wo die Leute mal zusammenkommen.

Romy 0:44:35

Genau, wo sie sich austauschen können.

Christine 0:44:37

Das machen eben so viele, ja, einfach, es machen eben, also der Großteil hier,

ich denke sicherlich 95% machen das ehrenamtlich. Ja.

Über die Feuerwehr, über den Heimatverein, da steckt sich keiner was,

glaube ich, in die eigene Tasche, sondern das wird eben auch gemacht, weil man einfach ja,

das miteinander fördern möchte, so und, aber das hört man eben auch von vielen,

ach, ich mach das nicht mehr.

Früher konnte man das noch machen und da haben wir das einfach gemacht und jetzt

brauchst du noch eine Genehmigung und dann die Genehmigung und dann noch das

und du denkst dir so, um Gottes willen, ich habe eh schon eine begrenzte Zeit als Ehrenamtlicher.

Das ist ja auch noch mal was anderes, habe ich so auch so mitbekommen,

Ehrenamtlicher in der Stadt oder hier, nur in Dresden, das ging uns auch anders,

da haben wir eben eine Wohnung gehabt, ohne Balkon, kein Garten.

Ja, da war jetzt nicht so ein Aufwand nach der Arbeit, Nicht noch den Garten

machen und gießen und dann noch im Wald noch Holz machen gehen und so.

Das kommt ja auch noch dazu, neben der ehrenamtlichen Arbeit.

Das macht es auch noch schwerer und da drückt es dann eben auch die Zeit.

Es sind so viele Komponenten, wo man schon nachvollziehen kann,

so ein bisschen Unzufriedenheit.

Aber ich denke mir auch, eigentlich geht es uns schon tendenziell gut hier,

wenn wir das immer vergleichen. Wenn wir mal ein, zwei Tage in die Stadt fahren

und dann sind wir eigentlich immer echt froh.

Also wir waren jetzt mal wieder in Dresden und haben gedacht,

oh, es ist so schön, eigentlich auch mal Abend. Das ist auch mal,

oft erinnert es sich schön, so ein Sommerabend in der Stadt und dann mal mit

Freunden essen gehen und ein bisschen rumschlendern.

Aber wir sind dann immer auch wieder froh, rauszufahren, weil einfach diese

Lautstärke, wenn man das nicht gewöhnt ist, dann ist das so laut,

dann kann man nicht schlafen.

Romy 0:46:23

Permanente Beschallung.

Christine 0:46:24

Permanente Beschallung, das ist auch irgendwie anders krass wieder.

Romy 0:46:28

Hier hört man das Kraftwerk und auf der anderen Seite, wenn am See ein Konzert

ist oder irgendwelche Partyleute da rumkreckeln, das hört man dann auch.

Aber das ist okay, weil es nicht jeden Tag ist.

Christine 0:46:39

Genau, das ist irgendwie nicht jeden Tag. Das Thema Kraftwerk ist auch bei uns,

wenn wir aus dem Fenster gucken, wir sagen immer, das ist die Skyline von Boxwerk.

Romy 0:46:48

Das Kraftwerk.

Christine 0:46:48

In Frankfurt stehen die ganzen Bankenhäuser und Hochburgen und wir haben eben

hier die Kraftwerkstürme.

Mal gucken, wie es dann in den nächsten zehn Jahren dann so sich verändern wird.

Romy 0:47:01

Die Skyline.

Christine 0:47:03

Aber ja, wir sind damit so groß geworden. Das ist so eben für uns...

Normal in Anführungszeichen, weil man eben auch jeder irgendjemand kennt,

der arbeitet bei der LEAG.

Aber ich bin auch sehr offen für das, was jetzt eben kommt mit dem Thema Wasserstoff,

Wasserstoffspeicher, Kohleausstieg.

Aber es muss eben dann immer drüber nachgedacht werden, wie es dann eben weitergeht.

Romy 0:47:33

Aber wie es auch eingebunden werden kann, dass in das Umfeld und wie die Bürger

mitgenommen werden in diesen Neuentwicklungen oder bei diesen Entwicklungen.

Christine 0:47:43

Nimmt das noch eigentlich auf?

Romy 0:47:44

Ja, das Maschinenchen nimmt noch auf.

Christine 0:47:46

Nimmt noch auf, siehst du?

Romy 0:47:47

Ja.

Christine 0:47:49

Und siehst du, was ich dich mal fragen wollte, ob ihr euch überlegt habt,

weil ich habe zum Beispiel den Podcast gehört im Auto, wo ich noch beruflich

unterwegs war, habe ich viel Podcast gehört.

Deswegen Podcast ist echt so für mich so eine Sache, die ich viel gehört habe.

Ich habe gedacht, das schaffe ich jetzt auch öfters. Ja.

Aber nee, tatsächlich irgendwie habe ich es jetzt nicht so oft geschafft.

Und da habe ich von Heuers Werder. Hallo. Hallo.

Wir machen Proberadio. Genau.

Romy 0:48:24

Wir machen einen Podcast mit den Leuten aus der Region. Genau.

Christine 0:48:29

Und da haben wir gesagt, wir laufen mal eine Runde. Und da probieren wir mal die Technik aus.

Romy 0:48:35

Schön. Wenn es wackelt, ist es immer ...

Ja, und die eigenen Enkel sind ja jetzt schon groß geworden,

oder? Ja. Aber die von Micha sind ...

Von der Michaela, die ist reich. Genau, und von Micha? Der ist 8.

Ach ja, das ist ja schon ... Ja, da gehen wir los. Zack.

Wir gehen schnell borden, da ist eine tote Buse. Ach so. Bei dem Wetter.

Christine 0:49:04

Ja.

Wo ist denn hier hinten? Ist man gleich oder was?

Romy 0:49:09

Also nicht so weit weg. Willst du nochmal umdrehen?

Christine 0:49:12

Nee, das ist verwirrt.

Romy 0:49:13

Mach mal ein andermal.

Christine 0:49:14

Das ist schön hier hinten. Achso, danke.

Da kannst du dich hinsetzen und da kannst du genießen die Ruhe.

Siehste, so ist das ja. Wir sind immer mal woanders, lang mit dem Fahrrad.

Du lernst immer wieder andere Ecken kennen. Das ist wirklich schön.

Romy 0:49:31

Mit dem Hundespaziergang kannst du viele Ecken hier kennen.

Christine 0:49:34

Ja, ne? Das glaube ich.

Romy 0:49:35

Man will ja nicht immer den gleichen Weg gehen. Und schnell wieder Wind.

Wie alt ist er jetzt? Fünfe.

Ich erinnere mich noch an den anderen, der war ziemlich groß.

Der Boxer. Der war ganz schön groß. Ja.

Da muss man auch halten können.

Also dann an der Leine, das glaube ich schon, dass das schwierig ist. Zeig mal, was du kannst.

Mach mal einen Sitz. Erst Sitz machen. Jetzt bist du auch gut. Mach mal Sitz.

Christine 0:50:19

Und wenn jemand kommt, der bringt dir das ganze Spielzeug an.

Romy 0:50:26

Zeig da allen, was er hat.

Christine 0:50:28

Aufgeregt, ne?

Romy 0:50:29

Na dann, frohes Bahnen euch. Genau. Und viel Freude.

Christine 0:50:35

Jetzt ist er auch hier.

Jetzt musst du ja mal gucken, was los ist, ne? Zum Kuscheln Zum Kuscheln Zum Kuscheln Ja,

Zum Kuscheln Ja Da sagt ja Mutti.

Romy 0:50:59

Wir waren hier Aber jemand eifersüchtig,

Schönen Abend noch Danke Danke.

Was wolltest du mich nochmal fragen?

Christine 0:51:11

Ach so, ich wollte dich fragen, siehst du, Marlon, egal wo wir hinkommen,

mit Baby sowieso, dann hat man sowieso immer Gesprächsstoff.

Romy 0:51:20

Das hast du auch gesagt. Zum Knütteln würdest du dich auch mitnehmen.

Christine 0:51:24

Ja, zum Knütteln, aber du bleibst bei uns. Ich wurde nie mitgenommen jetzt hier.

Nein, nein, nein. Du hast mich eingetauscht, keine Tauschware.

Ich hatte, wenn ich wo ich beruflich auch unterwegs war,

da habe ich auch immer echt fast immer Podcasts gehört und jetzt aber echt eher

weniger und da habe ich auch von Hoyers Werder, den fand ich auch echt cool.

Wie heißt der jetzt gleich?

HoyTV?

Romy 0:51:51

Nee, das ist der Radiosender.

Christine 0:51:52

Das kann ich dir nochmal schicken. Jedenfalls, da haben sie eben auch vom Strukturwandel

und so und auch verschiedene Leute interviewt.

Den fand ich auch echt gut gemacht, weil sie dort immer so einen Sender hatten.

Sie haben mit Leuten gesprochen Ja.

Und manchmal weiß man ja nicht, wie ich jetzt sage, wie waren das jetzt mit

dem System oder wie waren jetzt die genauen Zahlen.

Und dann hat immer so ein Sprecher nochmal, war so wie so ein Break und dann

hat er das so einge... Weißt du, so.

Romy 0:52:16

Ah, das ist cool, ja.

Christine 0:52:17

So, zum Beispiel wie jetzt erst, wir waren erst im Schwimmbad und dann war so

ein Break und dann war so eine Männer irgendwie oder eine andere Stimme.

1900 so und so wurde das Schwimmbad an dem Standort eröffnet und das lief so

lange und das wurde mit Fernwärme, also es war so ganz kurz so.

Romy 0:52:33

Das ist cool.

Christine 0:52:34

Und das fand ich echt so cool nochmal. Also zwischen so Gespräch und dann so ein paar Fakten.

Und dann hatten die immer... Das war so ein bisschen wie so eine Geschichte. Also es war ganz anders.

Das war wie so eine Geschichte war das ein bisschen. Die haben so die Geschichte,

es ging so los irgendwie.

Lisa arbeitet in der Kneipe in Hoyerswerda und die Stammtischrunde quatscht

wieder. Oh, so ist ja nichts los. Ach, und hier, und Strukturwandel.

Oh, ich hab für Gott nicht mit. Und was ist denn das jetzt hier?

Und dann erzählt halt Lisa so, ja, ich bin immer wieder hierher gezogen.

Und ja, und das ist so. Und ach, so ist das Thema.

Und dann kommt... Also das war, muss ich sagen, hat mir auch recht gefallen.

Vielleicht könnte man das auch irgendwie so mit so, willst du mal so ein, mit einbauen.

Romy 0:53:15

Das ist eine super Idee. So mit diesem Fakt bezahlen. Das gebe ich dem Mario

gleich mit als Gedankenstütze.

Christine 0:53:20

Genau. Ohne dass man das jetzt, sag ich mal, aber es ist ja,

man kann sich auch bei anderen Podcasts so Ideen holen. Dass man,

weil das habe ich auch gemerkt, wie lang darf eine Folge sein,

ohne dass es so zu lang wird für die Leute.

Wenn man im Radio ist, ist das sicherlich dann eh aufs Wesentliche wahrscheinlich so gekürzt so.

Und dann hört man sich es noch mal länger an. Aber was ich auch interessant

fand, das habe ich jetzt auch in Wurz-Weißwasser, wo sie Katja und die Svanchen

noch mal im Interview hatten, fand ich auch charmant.

Da hatten sie Fragen, ich glaube drei oder vier Fragen, so unkonventionelle Fragen.

Wenn sie sich einen Blinden vorstellen würden, was würden sie sagen über sich?

Oder, keine Ahnung, was ist ihr Lieblingsort in Weißwasser? Das würde ich,

glaube ich, auch jeden fragen. Was ist der Lieblingsort?

Romy 0:54:10

Die Frage nicht vorweg nehmen.

Christine 0:54:11

Ach so.

Romy 0:54:11

Das mache ich noch gar nicht.

Christine 0:54:14

Aber das dachte ich, muss es loswerden, sonst vergesse ich das wieder.

Romy 0:54:17

Nee, das ist super.

Christine 0:54:20

Genau, dass man vielleicht so entweder am Anfang oder am Ende dann die Fragen stellt.

Romy 0:54:25

Ja, ich wollte eigentlich tatsächlich damit einsteigen, dass man sich an dem Lieblingsort trifft.

Das war ja heute eine spontane Geschichte. Aber das ist für mich wirklich so,

wo ich sage, ja, der Lieblingsort und von da geht man dann los,

spaziert man so ein bisschen weiter. Aber ich denke, das wird sich entwickeln.

Genau, aber wenn wir jetzt schon bei der Frage sind, was ist denn dein Lieblingsort?

Christine 0:54:48

Also mein Lieblingsort ist tatsächlich der Bärwalder See.

Egal eigentlich welche Seite, weil ich generell gern in der Natur bin und gern

irgendwie so die Verbindung habe zwischen noch mit Wasser. und da ist natürlich

der See sehr prädestiniert.

Aber wir sind auch super gern mit meinem Partner.

Romy 0:55:11

Hallo!

Christine 0:55:11

Na hallo!

Ja, gucken raus, pass mir mal rein.

Romy 0:55:18

Wie, wer bist denn du?

Christine 0:55:20

Na, ein bisschen, ne? Ein bisschen. Du musst erstmal wach werden.

Wir sind ja zwei kleine Wüsten.

Das ist wirklich niedlich. Wenn der wach geworden ist, dann ist er erstmal wirklich

beobachten und keine Grimasse zu sehen.

Romy 0:55:36

Muss man noch nicht. Ist besser.

Christine 0:55:42

Hast du schön geträumt? Ja, schön geträumt, ne? Von was hast du geträumt?

Romy 0:55:48

Also schön, und die Bindung zur Mama. Hallo!

Wie alt ist er? Vier Monate? Sechs Monate, halbes Jahr. Doch, schon so groß.

Christine 0:56:02

Fahrt schön um die Kante. Geht in eure Mitte.

Schönes Wochenende. Mach mal. Wir haben ja jetzt früh schon Yoga gemacht.

Romy 0:56:11

Ja, Perch and Yoga.

Christine 0:56:14

Eigentlich bin ich immer Freitag früh jetzt in Weißrather beim Mamasport,

Fit mit Baby, aber es ist gerade sehr zu warm.

Da denke ich mir, ich steige lieber nicht ins Auto, ich bleibe einfach zu Hause.

Romy 0:56:25

Und dann hat es ja auch vor der Haustür.

Christine 0:56:26

Kann man auch einfach nur raus und dann auch sich sportlich betätigen.

Genau, siehst du, so ist das mal. Und man geht einfach vor die Haustür ohne

was zu planen und dann ist man zwei Stunden weg. So wie jetzt.

Da trifft man den und den. Es ist eben mit Kindern nochmal was anderes, habe ich gemerkt.

Weil Kinder ziehen ja auch magisch an und dann will man gucken und dann kommt

man auch ins Gespräch und dann erzählt.

Die Leute sind mit Kindern noch offener, habe ich das Gefühl,

weil die dann eben auch erzählen, wie das mit ihren Kindern war.

Und wo die jetzt sind, die eigenen Kinder, dass die halt nur weggezogen sind.

Das ist manchmal so.

Ja, genau. So ein Türöffner, wo manchmal die Leute gar nicht so gesprächig sind.

Manche dann doch manchmal eher

so für sich, aber das öffnet dann doch irgendwie immer so ein bisschen.

Da fließt dann einfach das Gespräch.

Romy 0:57:25

Und daneben dieser kleine ab und.

Christine 0:57:27

Die sperrten,

ich habe mir überlegt hatte ich kenne sie doch irgendwo her ist der name eingefallen

ja alles klar weil der sohn muss glaube ich in ja Ja, älter.

Irgendwie sagt mir das was.

Irgendwie, glaube ich, mein Sohn oder irgendwie meine Tochter war bei mir auf

der Schule. Ich glaube, irgendwie so.

Romy 0:57:52

Naja, wir können sie dann mal fragen, wenn sie dann vom Brennnesselsammel zusammen zurückkommen.

Genau, aber erst wollte ich dich noch was fragen. Und zwar hattest du gesagt,

dass du mit dieser Frauengruppe, nicht Frauengruppe, sondern mit Frauenwahlokal.

Wahllokal, dass du da auch aktiv bist.

Auch politisch? Und du hattest dich ja aufgestellt zur Gemeinderatswahl, ne?

Christine 0:58:21

Genau. Und ich hatte mich eben, das war eben auch so ein Thema,

was mich interessiert hat, eben sich so dort zu engagieren, in die Richtung eben so politisch.

Aber ohne, dass ich jetzt mich irgendwo parteitechnisch verorte,

sondern gesagt habe, ich will einfach mich dort einbringen und mit anderen eben

mich einfach über politische Sachen, Wirtschaft,

soziales, Kultur, also Politik ist ja auch breit gefächert, bildet ja auch alle

Themen ab und mich dort eben einbringen,

eben auch in die Themen, die mich vielleicht hier in Boxberg so beschäftigen,

dass es eben bestimmte Sachen eben

besser vorangeht oder Ungleichheiten ausgeglichen werden, wie auch immer.

Und da hatte ich ihm auch gesagt, ich will eigentlich eine Gruppe um mich rum

haben, die auf so einer ähnlichen Ebene wie ich unterwegs sind,

also dass man eben auch mal sprechen kann,

wertungsfrei, ohne jedes Mal eine Meinung zu bekommen, einfach,

dass auch mal jemand zuhört, man sich austauscht und man trotzdem auf einer Ebene ist.

Genau, und da bin ich dann irgendwie in Bautzen, das Frauenwahllokal gekommen,

aber eben auch auf das Bündnis F.E.

Kraft und wobei Bündnis ist schwierig, es ist eben eine lose Organisation einfach

auch daraus entstanden.

Weil sich eben Frauen engagieren möchten hier in der Region,

aber Kreis Bautzen und Görlitz und das hat mir auch für viele Richtungen die

Türen total geöffnet, also wo ich dachte ja es ist super, es gibt eben doch

viele engagierte andere Frauen,

wo ich manchmal dachte puh, ist man jetzt hier die einzige frau und andere die

engagieren sich nicht so und auch sollte man sich vielleicht auch wieder ein

bisschen zurücknehmen und da habe ich dann doch gemerkt, ach ne doch das ist schon ganz schön äh.

Wow, so viel los,

hallo ja ja uuuuh einmal um die ecke rum Mensch,

hier ja Ja, zwei sind hier die Hälfte und eine Jenny bin hier.

Romy 1:00:29

Voll süß, ey.

Christine 1:00:31

Ja, ja, ja. Mensch, malerell ist immer was los im Eichenweg.

Romy 1:00:42

So, um die Ecke rum und jetzt kommen sie, glaube ich, noch mit bis vorne an die Ecke.

Christine 1:00:47

Kommt drauf an, wie laut wir hier sind.

Romy 1:00:52

Okay, also du hast überlegt, ob du dich zurückziehen sollst,

weil du dachtest, du bist allein?

Christine 1:00:58

Ja, genau, das war eben auch so der Punkt. Ich bin wieder hergekommen und ich

kann natürlich total viele Leute eben auch, ja, alte, wie sage ich es,

ja, also Freundeskreise von früher, die eben auch noch hier geblieben sind eben

oder auch Leute, die wieder hergekommen sind, so wie wir,

aber die, mit denen ich mich auch super verstehend austauschen kann,

aber eben nicht auf der Ebene, wo ich gedacht habe, ach so, die machen gar nichts

Ehrenamtliches und politische Sachen interessieren die auch nicht.

Aber dann habe ich eben auch für mich so erkannt, na gut, aber ich habe halt

Interesse und dann muss man sich vielleicht eben so Kreise suchen

und habe dann eben schnell erkannt, ja klar, man muss sich ja nicht immer hier

direkt sehen, persönlich, sondern man kann sich ja eben auch das Austauschen über online,

also sprich, dass man sich dann eben via Online-Chat eben dann trifft und Austausch, Videocall,

Videotelefonie macht und das haben wir dann eben auch gemacht und dann hat man

sich eben einmal im Monat einfach mal ausgetauscht in einer Gruppe über bestimmte

Themen oder auch Dinge zusammen organisiert, bestimmte Frauennetzwerktreffen,

zu bestimmten Themen oder eben dann eben auch das Thema Frauen in die Politik

wo man eben so Abende organisiert hat oder Treffen, wo man sich darüber austauscht,

was es für Möglichkeiten gibt das ist ja nicht gleich die Kandidatur für den

Landtag sein muss, sondern,

dass es so einfach wichtig ist, sage ich mal im Ort mit aktiv zu sein,

also im Ortschaftsrat als Ortsvorsteherin oder im Gemeinderat Gemeinderätin, genau und.

Das war schon auch total interessant, also so den Prozess oder einfach dort

sich auszutauschen, weil viele das immer sehr hochtrabend ansetzen.

Oh Gott, ich habe von dieser großen Politik gar keine Ahnung.

Aber am Ende geht es ja darum, dass man,

Jeder ist aber in einem Bereich irgendwo fachkundig unterwegs.

Und wenn es derjenige ist, der sich dann eben einsetzt für das Thema Familie

und Kita und Schule und wie es dort vielleicht besser vorangehen kann,

Thema Schulessen oder Freizeitgestaltung oder ähnliches und der andere dann

eben eher sagt, der plant dann eben eher den neuen Bebauungsplan für Surmansiedlung oder ähnliches.

Also das ist ja ganz breit gefächert. Ja, genau.

Oder dann nächstes Jahr sich für mehr finanziellen Zuschuss für Kultur einsetzt.

Ja, also deswegen habe ich gesagt, ja, das interessiert mich einfach.

Und wenn man sich für eine Sache interessiert, das habe ich halt auch gemerkt,

wo man halt manchmal so überlegt, oh Gott, in der Stadt ist halt alles irgendwie

vor Ort und hier ist ja gar nichts.

Aber wenn man sich einfach beschäftigt mit irgendeiner Sache,

dann merkt man eigentlich, dass man auf dem Land eigentlich total überhaupt

nicht verloren ist. dass es eigentlich alles, das es auch gibt.

Man muss halt bloß recherchieren und manchmal eben die richtigen Leute treffen

oder einfach mal über bestimmte Sachen reden und dann merkt man,

ach, da hat das gleiche Problem.

Wie zum Beispiel, wo wir mal gemerkt haben, ach, so ein Café fehlt eigentlich.

Und dann trifft man, dann redet man so über ein paar Monate mit ein paar Leuten

und ach, ja, also ich habe auch die Idee und ich habe auch die Idee und vielleicht

können wir ja mal zusammen was machen oder wir machen einfach mal,

wir probieren mal was aus.

Wie eben auch die Julian Klitten, die gesagt hat, ach, naja,

ja, vielleicht könnte ich die Kneipe wieder aktivieren und eben aus der Idee

und aus der Zusammenarbeit mit den Regionalmärkten, ach, wir machen mal die

Kneipe auf und wir machen zusammen sauber und wir probieren das mal.

Ist es jetzt doch eben auch ins Tun gekommen, also solche Sachen dann doch mal

zusammen anzuschieben und zu sagen, ach na ja, was könnte man denn,

genau, und da muss man, muss man glaube ich einfach mal gucken, überlegen.

Romy 1:04:44

Du hast sozusagen dich aufstellen lassen, aber du wurdest nicht gewählt und

ich habe gehört, Einige haben gefragt, wer ist denn überhaupt die Christine Zeidler?

Die kenne ich gar nicht und ich denke, du bist so aktiv und kann überhaupt nicht

nachvollziehen, dass man dich nicht kennen kann.

Also was hat sozusagen dieses Wahlergebnis und dieses Nicht-Gewählt-Werden mit dir gemacht?

Schränkt das dein Engagement ein oder warst du enttäuscht? Wie war das?

Christine 1:05:13

Nö, eigentlich, also, was heißt ganz im Gegenteil, aber ich war eigentlich gar nicht enttäuscht.

Ich war eher positiv überrascht, muss ich sagen, dass ich so viele Stimmen hatte

und am Ende waren es, glaube ich, vier oder fünf Stimmen, die gefehlt haben,

weil ich dachte, ich bin ja jetzt doch erst zwei,

drei Jahre wieder hier und natürlich habe ich mich super engagiert,

aber ich bin jetzt nicht eine, die jetzt überall sagt, oh, hier,

Stempel, Christine Zeidler drauf und das habe ich gemacht und das habe ich gemacht

und guck mal, wie toll ich bin.

Ich habe das und das und so viel habe ich schon gemacht, sondern dass ich das

eben einfach mache, weil ich das gerne mache und mich jetzt aber nicht vor die

Sache stellen muss, sondern die Sache ja für sich dann eben wirkt.

Das hätte ich vielleicht machen können noch überall, aber ja,

deswegen bin ich eigentlich positiv überrascht gewesen, dass ich so viele Stimmen

hatte. Und es haben mich auch viele gesagt, ach, wir haben eine Stimme für dich abgegeben.

Und am Ende denke ich mir auch klar, das war eh nicht absehbar,

wie kann man das alles so eintakten zeitlich mit Kleinkind.

Aber ich sage mal, einmal im Monat kann man schon mal abdecken,

so eine Sitzung oder eben auch das, was davor und danach gemacht sein muss an Arbeit.

Genau. Und deswegen denke ich mir, das ist ja alles ein Prozess. und.

Manchmal passieren dann eben doch noch irgendwie Sachen, dass dann doch einer

sagt, ich muss zurücktreten, genau, ich muss zurücktreten und das klappt jetzt

gerade, klappt eben doch nicht mehr für mich und dann würde man ja nachrücken,

aber ich meine, deswegen würde ich trotzdem mein Engagement nicht eben zurückziehen.

Deswegen engagiere ich mich ja trotzdem und habe ja weiterhin ganz viele Ideen, was man machen kann.

Jetzt mit Kleinkind sieht man nochmal die Sachen, die so nicht da sind,

aus einer anderen Perspektive, beziehungsweise wo man noch Sachen verbessern

könnte, noch familienfreundlicher.

Oder Kleinkind, noch besser für Kleinkinder hier, das ein oder andere schaffen.

Romy 1:07:05

Zum Beispiel?

Christine 1:07:05

Da sieht man zum Beispiel das Thema Spielplätze wieder ganz anders.

Da denkst du, die sind ja auch ganz schön jahrelang gekommen,

so richtig nett und einladend sehen die jetzt auch nicht aus.

Romy 1:07:13

Und so Babyspielplätze gibt es, glaube ich, auch nicht so richtig.

Da haben wir in Weißwasser gerade die Diskussion. Ui, ui, ui,

da ist aber jetzt jemand wirklich wach.

Christine 1:07:21

Das hast du gesehen schon, ne? Ja, er hat auch schon gesehen,

deswegen meldet er sich jetzt, dass die Spielplätze nicht so schön sind.

Klar, weil es den Jugendclub nicht mehr gibt, deswegen hängen halt dann Jugendlichen dort ab.

Na klar, dann fällt eben mal die eine Kippe dort runter und der macht dann wieder sauber.

Das ist eben auch immer die Frage, gibt es dann Bürgergruppen,

die sich dann kümmern oder ist es dann doch eben der Bauhof.

Romy 1:07:46

Der eigentlich das machen müsste. Aber der hat ja auch genug andere Aufgaben

bei der Größe der Gemeinde.

Christine 1:07:53

Naja, da sind eben so Sachen, da sieht man eben auch wieder anders,

wo das erste vielleicht so das Thema war,

klar, was mich weiter beschäftigt, Kulturangebote, aber jetzt eben auch so die,

Kindersachen, wie sich sicherlich dann ohne Kita aufstellt oder die Schule und

was es dort für Angebote eben gibt dann für,

Jugendliche. Das ist ja nach wie vor so ein Thema, wo ich mich auch echt gerne

mehr hätte eingesetzt, muss ich sagen, so das Thema Jugend, aber wo ich einfach

gemerkt habe, ich komme ja, an meine Kapazitätsgrenze.

Das muss man ja auch so sagen als Ehrenamtlicher. Was schaffe ich alles so?

Romy 1:08:28

Könntest du es da oben auf den Tisch machen?

Christine 1:08:30

Kann ich auch. Genau. Guck mal, ich habe hier auch noch was.

Romy 1:08:35

Ah,

der China-Balm.

Christine 1:08:42

Hat der geholfen? Ja, siehst du, das muss man ja auch mal wieder ein paar Sachen

zurückgeben, nachdem man sich auch mal was ausleiht von,

guten Nachbarn muss man eben auch mal...

Romy 1:08:56

Wo willst du hin? Hier auf den Tisch oder aufs Sofa?

Christine 1:08:58

Ich geh aufs Sofa, ja.

Romy 1:09:00

Geh aufs Sofa?

Christine 1:09:03

Schub! Hier vor! Oh, guck mal, da hab ich ja... Das Kabel hat...

Ach ja, das Ding ist noch...

Romy 1:09:13

Machst du schon die Beine hoch, damit du gewechselt wirst? Also damit deine

Windel gewechselt wird?

Oh, ja, fein.

Christine 1:09:24

Was ist denn hier für eine Musik heute?

Romy 1:09:27

Das ist eine sehr gute Frage. Wenn wir hier auf der Terrasse sitzen,

ich weiß manchmal wirklich nicht, ob es vom Gemeindehaus kommt oder ob es vom

See kommt oder ob es von noch weiter weg zieht. Also es ist wirklich windabhängig.

Ich kann es dir nicht genau sagen, aber jetzt würde ich sagen, es ist Gemeindehaus.

Christine 1:09:44

Ah ja, siehst du, das kann sein.

Romy 1:09:47

Und kurz auf diese Windel zu sprechen, das ist eine Stoffwindel.

Christine 1:09:52

Genau, ja.

Romy 1:09:53

Aber nicht mehr so, wie man das zu DDR-Zeiten noch kennt, mit diesem Baumwolltuch

und dann noch ein Baumwolltuch rumgewickelt.

Christine 1:10:00

Das ist ja schon Stoffwindel 21. Jahrhundert.

Das denkt man auch so, oh Gott, das ist ja alles noch so oldschool.

Aber nee, das gibt mittlerweile schon so super Systeme, wo das einfach nicht

mehr so kompliziert ist.

Also das habe ich immer auch gedacht. Man ist ja nun, man hat ein großes Grundstück,

Man hat die Möglichkeiten, alles irgendwie draußen zu trocknen,

zu waschen und so weiter.

Und ich bin eben nun mal zu Hause, um mich um das Kind zu kümmern.

Warum soll ich mich dann eben, dann habe ich eben auch gedacht,

dann möchte ich mich ja auch mit dem Kind intensiv beschäftigen.

Nicht nur eben, was das Thema so Essen angeht, sondern eben auch hier so Thema

Körperpflege, Hygiene.

Ja, und auch so das ganze Thema, wenn wir im Hausbau auch waren,

so Nachhaltigkeit. Das hat ja auch was damit zu tun, nachdem wir gesehen haben,

oh, die schwarze Tonne, die ist irgendwie hier dreimal monatvoll so ungefähr von den Windeln.

Genau. Und da haben wir dann gesagt, dann waschen wir das eben lieber. Und das klappt auch gut.

Und das ist doch kein Mehraufwand. Nee?

Es ist gering. Es ist überschaubar, ja. Es ist überschaubar.

Romy 1:11:14

Ein geringer Mehraufwand ist das.

Christine 1:11:15

Mhm. Was ist denn das Plüschiges hier.

Romy 1:11:19

Ne? Bist du ausgeschlafen jetzt?

Christine 1:11:22

Ein Podcast machen wir. Das ist interessant. Das ist alles so Kabel, Kabelsalat.

Romy 1:11:29

Das ist doch alles, was Schönes auf den Mund nehmen kann. Aber nein,

das nehmen wir heute nicht in den Mund. Heute nicht.

Christine 1:11:36

Heute nicht. Du kannst ja wieder gucken noch. Genau.

Romy 1:11:42

So, was haben wir noch nicht gesprochen? Also gibt es noch ganz viele Themen,

über die wir noch nicht gesprochen haben.

Vielleicht belassen wir es erstmal bei den Themen und gucken,

wie wir zu einem anderen Zeitpunkt uns einfach nochmal über andere Themen austauschen können.

Weil Marlon hat jetzt bestimmt bald Hunger. Ja. Ja? Hast du jetzt Hunger?

Na, das kann ich mir vorstellen, wer so viel schläft.

Aber das ist eben auch so.

Christine 1:12:09

Das ist das Schöne, was wir auch festgestellt haben, so Themen mit Kind.

Du hast halt hier so schöne Wege. Du fällst aus der Haustür und du bist sofort in der Natur, im Wald.

Und da sind so schöne Wege, wo es schön ruckelt. Und da schläft halt auch so ein Baby so schön.

Wo wir jetzt in der Stadt waren, da ist nur Asphalt. Dort ist ein Auto,

das ist nur laut, laut, laut.

Ich habe wohl gemerkt, das Stresstegel ist ein ganz anderer.

Dann kommt der kleine Fahrradfahrer, der fährt dich um, weil der so rast.

Die Autos und die LKWs, die fahren so nah an dir.

Und du denkst dir jetzt mal. aber wahrscheinlich, ich habe auch gesagt zum Olli,

wahrscheinlich ist es einfach beim Weltkrieg diese Ruhe.

Man ist gar kein Lautstärke mehr geföhnt. Dann ist man mal einen Tag in der

Stadt und denkt man so, boah, ist das laut.

Und dann merkt man eben, wie schön es eben hier ist, die Ruhe und Idylle und

wie sehr man einfach dann runterfahren kann eben auch nach Arbeit und man hat

dann sein Grün und sein kleines Paradies zu Hause.

Romy 1:13:04

Es ist schon schön.

Christine 1:13:06

Sein Garten und kann machen, wie man das möchte alles. ist. Ja,

das ist schon sehr schön.

Romy 1:13:13

Ich finde das auch krass, wenn wir abends das Fenster aufmachen und du hörst nichts.

Christine 1:13:16

Du hörst nichts? Du hörst gar nichts? Das war auch hier, wo wir noch in Dresden

waren. Dann sind wir mal hier gewesen.

Dann sind wir mal am Wochenende hier gewesen und dann haben wir immer geschlafen

bis Mittag hier, ohne den Wecker zu stellen, weil hier einfach so eine Ruhe war.

Und in Dresden ist halt, na klar, in der Stadt ist halt einfach Fenster auf

und dann wackelt das Haus, weil die Straßenbahn kommt oder der LKW fährt und das ist so,

krass. Tschüss, einfach Ruhe.

Man muss halt dann, manchmal doch ein paar längere Wege, aber wir,

sag ich mal, direkt im Boxberg, im Ort, das ist so alles furchtbar viel erreichbar.

Also da ist eigentlich entspannt. Ja.

Romy 1:13:58

Ruhe bis auf die Rasenmäher.

Christine 1:14:00

Die Rasenmäher, ja, das ist eben wirklich, wenn ein Nachbar anfängt,

fängt der nächste Nachbar. Das ist mal kollegiales Rasenmähen.

Romy 1:14:06

Aber ich finde dieses Geräusch total beruhigend, weil ich dann weiß,

danach gibt es frischen Grasgeruch.

Christine 1:14:12

Ja.

Romy 1:14:13

Das ist toll. Das ist schön, ja.

Christine 1:14:15

Ja, das gefällt uns auch. Das macht immer bei uns, wir haben den Rasenroboter Oma.

Rasenroboter und Hausmeister Oma haben wir, genau.

Da passiert ganz, ganz viel, ja, genau. Das hatte ich ja noch nicht gesagt,

genau, wir haben ja so ein Mehrgenerationswohnenhaus.

Noch meine Oma noch drin gewohnt, meine Mutti und ich, so sind wir groß geworden.

Und jetzt wohnt meine Mutti noch auch mit drin im Haus. Das ist natürlich total super.

Das ist halt auch so ein echter Vorteil, muss ich sagen, wenn man irgendwie

die Familie mit im Haus oder näher hat.

Das möchte ich gar nicht missen. Das ist schon echt super.

Hat eben jeder so seine Rolle und das ist auch prima. Man muss eben auch viel

miteinander reden und kommunizieren.

Aber ja, am Ende ist das schon echt ein Vorteil, dass man irgendwie doch so

mehrere Generationen auf einem Grundstück ist.

Weil der Mario, der wird gar nicht wissen, was ihm passiert, wenn er das abhört hier.

Da geht die Tonsequenz nach oben.

Du willst du auch schon, willst du schon hier im Radio sein,

moderieren? Erzählst du auch schon was, ne?

Romy 1:15:32

Sehr schön. Nochmal ganz zum Anfang zurück, wo wir über den Hausumbau gesprochen haben.

Ich stand einmal bei euch im Zimmer und da war gar kein Boden drin.

Ja. So alt ist das Haus, dass es gar keine richtige Bodenplatte hatte, ne?

Christine 1:15:46

Ja, genau. Das hat gar keine Bodenplatte. Das war noch das, was unterkellert war.

Da sind die Schlackelsteine aus Weißwasser, die Glasschlackelsteine.

Das war so das Fundament, so ein bisschen kann man sagen. und die anderen Räume,

da war eigentlich nur Kies drunter. Ja, nur Kies.

Und dann eben in den Kies die Holzbohlen reingelegt und dort dann eben der Dielenboden drauf gezimmert.

Und aber eben ringsrum, also es wurde schon echt, also kann man gar nicht sagen,

eigentlich sehr durchdacht gebaut früher.

Dann mit ringsrum, wenn man geguckt hat, warum sind denn hier so Schlitze im Mauerwerk.

Das ist eben dann, dass es eben unterlüftet wurde dann.

Ja, also es ist schon echt gut durchdacht hat alles gewesen,

auch mit den Fenstern, mit den jetzt gibt es dreifach verglaste Fenster,

früher gab es eben dann diese Kastenfenster mit Scheibe und dann Luft dazwischen,

noch eine Scheibe, also es ist schon sehr interessant, das war schon, muss ich sagen,

ein cooler Prozess, ein altes Haus zu restaurieren und das hat uns echt viel,

also viel gelehrt und gelernt und dass man einfach vieles eben auch mehr Zeit

einplanen muss, dass es dann,

dass man nichts so richtig planen kann, wie mit wie mit Kind am Ende,

dass das alles nicht so ganz absehbar ist, was man so erwartet.

Wenn man die nächste Diele hochhebt und wir haben immer gedacht.

Wenn wir das ganze Haus auf den Kopf stellen, all seinen Kern,

da werden wir bestimmt noch einen Schatz finden.

Aber wir haben selbst den Kachelofen auseinandergenommen und wieder neu aufgebaut

und dort war auch kein Schatz drin.

Romy 1:17:25

Aber dafür habt ihr jetzt einen Schatz. Jetzt haben wir einen Schatz,

genau. Also dieser kleine Schatz hier, der hier so bemerkbar macht.

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